In diesen Tagen, in denen negative Berichterstattungen über den Ukraine-Krieg, die Einführung neuer Zölle durch die Trump-Administration und der Abbau vieler Arbeitsplätze bei den Großkonzernen die Medien beherrschen, wollten sich die künftigen Absolventen der Fachhochschulreife etwas mehr Klarheit verschaffen: Welche Auswirkungen hat dies auf die Unternehmen und die Aktienkurse? Auf Einladung unseres ehemaligen Schülers Dominik Silasko besuchte eine Klasse aus dem Kaufmännischen Berufskolleg II die Börse in Frankfurt. Nach erfolgreichem Abschluss der Fachhochschulreife arbeitet Silasko mittlerweile an der Frankfurter Börse und hat den Kontakt für die Schule hergestellt. Nach einem Fachvortrag und anschließender Fragerunde über die Historie der Börse und die Funktionsweise des Wertpapierhandels besichtigten die interessierten Schüler noch den Handelsraum, der täglich kurz vor der Tagesschau im Fernsehen zu sehen ist. Aktien, Wertpapierhandel, Gleichgewichtspreis und die Funktionsweise von Märkten sind nur einige Themen, die während des Schuljahres auf dem Lehrplan stehen. Wie Fachlehrer und Abteilungsleiter Bernd Goller mitteilte, gibt es an der Schule auch einen Börsenclub, indem jedes Mitglied monatlich einen kleinen Betrag einzahlt. Schüler und Lehrer treffen sich dort regelmäßig, um über sinnvolle Investitionsentscheidungen an der Börse zu debattieren und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Ein tolles Bindeglied, um das Erlernte aus dem Unterricht in der Praxis umzusetzen. Manch Schüler hat so an der JPRS bereits ein kleines Vermögen gemacht.
JPRS an der Börse: Wer behält die Oberhand? Bulle oder Bär?
